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Eva Raisig

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Eva Raisig

aus unserem Autor*innen-Verzeichnis

Eva Raisig

Eva Raisig

© Gianmarco Bresadola
Die Autorin Eva Raisig ist auch Physikerin.
In ihrem Debütroman „Seltene Erde“
greift sie die Mission der Voyager 1 auf.

Eva Raisig

Eva Raisig, 1984 in Frankfurt am Main geboren, hat Physik studiert, nach ihrem Abschluss in Astrophysik ein journalistisches Volontariat beim Deutschlandradio absolviert und lebt als freie Autorin und Redakteurin in Berlin. Für ihre literarische Arbeit erhielt sie unter anderem ein Arbeitsstipendium des Berliner Senats und der Autorenwerkstatt Prosa des Literarischen Colloquiums Berlin. 2020 war sie Alfred-Döblin-Stipendiatin der Akademie der Künste.

Eva Raisig ist freie Mitarbeiterin des Deutschlandradios.

2022 erschien ihr Debütroman "Seltene Erde".


Veranstaltungen mit Eva Raisig:

Lesung in Flensburg am 14. September 2022


"Seit 1977 fliegt die Erkundungssonde Voyager I durchs All. Sie spielt eine wichtige Rolle in Eva Raisigs „Seltene Erde“. Raisig erzählt von zwei Frauen, die, wie die Sonde, im Leben auf der Suche sind und nur selektiv etwas von sich preisgeben.

Eva Raisig* ist nicht nur Autorin, sondern auch Physikerin und als solche überzeugt davon, dass es anderswo im Weltall Leben gibt: Das sei eine Frage der Wahrscheinlichkeit. „Ich teile Lenkas Einschätzung, dass wir vielleicht ein bisschen phantasielos sind“, sagt Raisig mit Blick auf eine ihrer Hauptfiguren, die Astrophysikerin Lenka, „also, dass wir sehr auf dieses kohlenstoffbasierte Leben setzen.“ Es könne doch noch andere Lebensformen geben: „Aber ich glaube auch, dass es sehr schwierig wird, dass wir irgendwie mit denen Kontakt aufnehmen könnten.“ Damit spricht Raisig ein Kernthema ihres Romans an: Das Risiko, das mit jeder Kommunikation verbunden ist."

Ganzer Bericht und Gespräch mit Eva Raisig auf deutschlandfunkkultur.de: „Seltene Erde“ – Romandebüt von Eva Raisig


»Hoffnung ist eine fragile Fracht, Sehnsucht ein gewaltiger Motor – und die Frage nach Wahrheit eine, die auch Lichtjahre von der Erde entfernt ihre Dringlichkeit behält. Es sind wahrlich universale Fragen, die Eva Raisig in ihrem unerschrockenem Debüt meisterhaft verhandelt.«
- Judith Schalansky (Klappentext)

»Raisig stellt das Drama ihrer Figuren, ihre Sinnsuche und ihr Begehren in kosmische Zusammenhänge.«
– Kais Harrabi, MDR Kultur

»Raisig flechtet eine Vielzahl an erheblichen bis unerheblichen Abzweigungen in ihre Geschichte, lässt einen rhythmischen manchmal fast gedankenstromartigen Text entstehen, der mit seiner ungekannten, fremden Perspektive überzeugt.«
– Katia Schwingshandl, Buchkultur

»Eva Raisigs feingliedriger Science-Fiction-Roman ist ein Plädoyer fürs Erinnern, fürs Festhalten und fürs Diesseits, egal, wie schmerzhaft es sein mag.«
– Silvia Silko, Missy Magazine »

Eva Raisig [...| ein vielfach durchkomponiertes Debüt vorgelegt, das die Tragödie des Daseins erträglich macht, indem sie sie als Komödie auf die Bühne stellt.«
– Rolf Löchel, literaturkritik.de

*Eva Raisig ist freie Mitarbeiterin des Deutschlandradios.


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